Ob auf peinlich inkompetent (PI) oder anderswo, die islamophoben geben sich ja gerne als Demokraten aus. Als Leute, die - auf dem Boden des Grundgesetzes - "unsere Freiheit verteidigen" oder ähnlichen Bullshit.
Aktuell kann man allerdings die Selbstentlarvung der Islamophoiker ausgezeichnet und Tag für Tag beobachten.
So wie z.B. in den Kommentaren auf einen äusserst seichten Artikel auf
Spiegel Online. Mehrfach stellen sich Kommentatoren auf die Seite des Schlächters und Massenmörders Assad. Der ist ihnen lieber als die Möglichkeit (denn um mehr geht es nicht), dass nach einer Demokratisierung Syriens (nachdem sich die Syrer des Diktators entledigt haben) bei freien Wahlen islamische oder islamistische Parteien an die Macht kommen.
Nichts belegt besser wie es real steht mit den Islamophobikern. Freiheit und Demokratie interessieren diese Leute real nicht im Geringsten. Es geht diesen Leuten eben NICHT darum, dass die Syrer (oder vorher die Ägyter, Tunesier, Libyer) über ihr Schicksal selbst bestimmen. Sondern SIE wollen bestimmen. Und sie ziehen einen Massenmörder einem demokratischen System vor, in dem die "falschen" regieren.
Womit klar ist, dass diese Leute mit Menschen- und Bürgerrechten ebensowenig am Hut haben wie mit Demokratie und Rechtsstaat. q.e.d.